Pressemiteilung
Wann Kinder reif genug für eine Auslandsreise sind und was Eltern tun können
Düsseldorf, 03.06.2019. Unsere Welt wächst stärker zusammen und immer früher verspüren Teenager das Bedürfnis, andere Länder kennenzulernen und alleine zu verreisen. Doch der Wunsch des Kindes, ohne Begleitung der Eltern ins Ausland zu reisen, löst bei den Eltern neben Freude nicht selten auch Besorgnis aus. Dabei können vor allem Sprachferien Schülern helfen, selbstständiger und selbstbewusster zu werden, Krisen allein zu bewältigen und Sprachbarrieren abzubauen. Aber ab welchem Zeitpunkt sind Kinder bereit für eine Reise ohne Eltern? Und wie gehen Eltern damit um, wenn der eigene Sprössling ins Ausland will? Das Bildungs- und Sprachreiseunternehmen EF Education First, das Sprachferien bereits ab 10 Jahren anbietet, hat für Eltern mit reisemotivierten Kindern einige Ratschläge zusammengefasst.
„Ob ein Kind in der Lage ist, eine Reise alleine zu bewältigen, lässt sich kaum am Alter festmachen“, weiß Niklas Kukat, Geschäftsführer von EF Education (Deutschland) GmbH: „Vielmehr bestimmt der Charakter des Kindes, ob es schon bereit ist für Sprachferien ohne Mama und Papa.“ Machen die Sprösslinge einen verantwortungsbewussten und selbstständigen Eindruck, wirken diese eher einer Auslandsreise alleine gewachsen als schüchterne Kinder. Wiederum blühen zurückhaltende Kinder in den Sprachferien oft richtig auf und wachsen über sich hinaus. Ob das Kind reif genug für eine Reise alleine ist, lässt sich besser anhand folgender Fragen ermitteln:
Trifft dies auf den Nachwuchs zu, kann er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den alleinigen Aufenthalt im Ausland bewältigen. In jedem Fall sollte der Reisewunsch aber vom Kind selbst geäußert werden. Werden Kinder von ihren Eltern zu einer Sprachreise überredet, können sie sich schnell überfordert fühlen und im Ausland unter Heimweh leiden. Eltern sollten hier in jedem Fall ihre eigenen Absichten hinterfragen und Sohn oder Tochter die Entscheidung überlassen. Ein seichter Schubser in die richtige Richtung z.B. mit Beispielen, Büchern oder Filmen kann jedoch dafür sorgen, dass das Kind sich inspirieren lässt: „Der eigene Antrieb des Kindes ist die beste Voraussetzung für erfolgreiche Sprachferien“, so Niklas Kukat.
Ist das Kind bereit für Sprachferien ohne Mama und Papa, heißt das aber noch lange nicht, dass auch die Eltern in der Lage sind, ihre Sprösslinge loszulassen. „Wenn Teenager ohne den elterlichen Schutz ins Ausland verreisen wollen, bereitet das vielen Eltern Kopfzerbrechen“, so Sprachreiseexperte Niklas Kukat. „Beim Thema Sprachferien sollten sowohl Kinder als auch Eltern ein gutes Gefühl haben. Dabei hilft es, wenn Eltern auf die Reife ihrer Kinder vertrauen.“ Aber auch ein vertrauensvoller Sprachreiseanbieter kann dabei helfen, Ängste der Eltern abzubauen. Entsprechend sollte dieser die Familie bei der Planung der Reise begleiten und ausführlich über Reiseablauf, Betreuung und Unterbringung informieren.
EF Education First bietet Sprachreisen in unterschiedlichen Zeiträumen für Kinder ab 10 Jahren an. Weitere Informationen zu gibt es unter ef.de.
EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Sprach-, Wissenschafts-, Kulturaustausch- und Bildungsreisen. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort mit 70 Mitarbeitern in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen wurde EF ehemals als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 580 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülern, Studenten und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen.
Charlotte Seebode
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