Pressemiteilung
Ab welchem Alter Kinder reif genug sind für eine Auslandsreise und wie sich Eltern vorbereiten können
Düsseldorf, 5. März 2020. Ohne Eltern verreisen, selbstständig Erfahrungen sammeln und neue Freunde finden – eine Ferienreise bietet für viele Kinder neue Möglichkeiten und Chancen, über sich selbst hinauszuwachsen. Doch ab welchem Zeitpunkt sind Kinder bereit für eine Reise ohne Eltern? Und wie gehen Eltern damit um, wenn der eigene Sprössling alleine ins Ausland will? Das Bildungs- und Sprachreiseunternehmen EF Education First, das Sprachferien für Kinder ab 10 Jahren anbietet, hat einige Ratschläge zusammengefasst.
Der Gedanke, dass das eigene Kind alleine ins Ausland reist, löst bei Eltern neben Freude nicht selten auch Besorgnis aus. Dabei kann eine Auslandserfahrung viele positive Aspekte für die Kinder mit sich bringen. Bei Sprachferien zum Beispiel sind sie rundum gut betreut und finden bei zahlreichen altersgerechten Aktivitäten schnell neue Freunde und Hobbies. Gleichzeitig können sie ganz nebenbei ihre Sprachkenntnisse verbessern und somit ihr Selbstbewusstsein stärken. Niklas Kukat, Geschäftsführer von EF Education (Deutschland) GmbH: „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass junge Kinder ganz besonders intuitiv und schnell eine Sprache lernen. Sie nehmen die Worte und Aussprache, wie sie sind und ahmen diese nach. Und da sie bereits in der Grundschule Englischunterricht haben, sind sie mit Fremdsprachen ohnehin vertraut.“
Doch wann ist der richtige Zeitpunkt, sein Kind das erste Mal alleine auf Reisen zu schicken? Niklas Kukat von EF: „Ob ein Kind in der Lage ist, eine Reise alleine zu bewältigen, lässt sich kaum am Alter festmachen. Vielmehr bestimmt der Charakter des Kindes, ob es schon bereit für einen Urlaub ohne Eltern ist.“ Wichtig sei es in jedem Fall, sich gemeinsam mit dem Thema auseinander zu setzen. Dennoch können auch Bücher oder Filme dafür sorgen, dass das Kind sich inspirieren lässt. „Der eigene Antrieb des Kindes ist die beste Voraussetzung für erfolgreiche Sprachferien“, so Niklas Kukat. Diese Erfahrung hat auch Yvonne Ungeheuer, Mutter des 13-jährigen EF-Sprachschülers Johann, gemacht: „Die Idee zu einer Sprachreise ging am Anfang von mir aus. Bei unserem Gespräch im EF Büro waren dann einige Jugendliche da, die von ihrer Reise mit EF erzählten. Das fand mein Sohn Johann super. Nach dem Gespräch wollte er die Reise dann tatsächlich von sich aus antreten.“
Wer seinem Kind aufmerksam begegnet, merkt schnell, ob die Reise ohne Eltern einen Versuch wert ist. Dabei ist nicht zwingend entscheidend, wie selbstbewusst ein Kind wirkt, denn auch zurückhaltende Kinder blühen in den Sprachferien oft richtig auf und wachsen über sich hinaus. Um herauszufinden, ob das Kind reif genug für eine Reise alleine ist, können folgende Fragen helfen: Ist das Kind neugierig und kann sich schnell an neue Situationen anpassen? Kommt es für längere Zeit ohne Eltern zurecht, auch über Nacht? Kann es bei Problemen um Hilfe bitten?
Trifft dies auf den Nachwuchs zu, kann er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den Aufenthalt im Ausland bewältigen. In jedem Fall sollte der Reisewunsch aber vom Kind selbst geäußert werden. Überreden Eltern ihre Sprösslinge, können sich diese schnell überfordert fühlen und im Ausland unter Heimweh leiden. Eltern sollten hier in jedem Fall ihre eigenen Absichten hinterfragen und Sohn oder Tochter die Entscheidung überlassen.
Ist das Kind bereit für Sprachferien ohne Mama und Papa, heißt das aber noch lange nicht, dass auch die Eltern in der Lage sind, ihren Nachwuchs loszulassen. „Als ich mit meinem Kind am Flughafen stand, wurde das Mama-Herz schwer, auch wenn ich mich riesig gefreut habe, diese Reise ermöglichen zu können“, berichtet Sandra Sigmund, die Mutter der 14-jährigen EF-Schülerin Jamie. Sprachreiseexperte Niklas Kukat: „Wenn Teenager ohne den elterlichen Schutz ins Ausland verreisen wollen, bereitet das vielen Eltern Kopfzerbrechen. Beim Thema Sprachferien sollten sowohl Kinder als auch Eltern ein gutes Gefühl haben. Dabei hilft es, wenn Eltern auf die Reife ihrer Kinder vertrauen.“
Auch ein erfahrener Sprachreiseanbieter kann dabei helfen, Ängste der Eltern abzubauen. Entsprechend sollte dieser die Familie bei der Planung der Reise begleiten und ausführlich über Reiseablauf, Betreuung und Unterbringung informieren. Sandra Sigmund, Mutter der EF-Schülerin Jamie, hat für alle Eltern von reiselustigen Kindern noch einen Tipp: „Mein Rat ist, sich gut zu informieren und Kontakt zu suchen, am besten zu anderen Eltern oder direkt zu den Schülern, die bereits Erfahrung haben. Auch die Veranstaltungen, die von EF angeboten werden, sind informativ und geben im Anschluss immer die Möglichkeit für ein persönliches Gespräch. Ohne Fragen, keine Antworten!“
Das komplette Interview mit Yvonne Ungeheuer, Mutter des 13-jährigen EF-Sprachschülers Johann, gibt es hier: https://www.ef.de/blog/language/wenn-das-kind-ins-ausland-reist-johanns-mama-im-interview/
Das komplette Interview mit Sandra Sigmund, Mutter der 14-jährigen EF-Sprachschülerin Jamie, finden Interessierte hier: https://www.ef.de/blog/language/dem-kind-den-reisetraum-erfullen-jamies-mama-im-interview/
EF Education First bietet Sprachreisen in unterschiedlichen Zeiträumen für Kinder ab 10 Jahren an. Weitere Informationen zu gibt es unter ef.de/pg.
Im Jahr 2019 feierte die EF Education (Deutschland) GmbH ihr 50-jähriges Bestehen und verlost in diesem Zusammenhang 50 Sprachreisen zu einer der 54 EF-Sprachschulen weltweit. Im Gewinn enthalten sind ein zweiwöchiger Sprachkurs sowie die Unterkunft und Verpflegung in einem EF Reiseziel der Wahl. Bei Reisezielen in Europa werden zusätzlich die Flugkosten übernommen. Der Preis ist nicht übertragbar. Die Teilnahme ist über die Gewinnspielseite von EF Education First möglich.
EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Sprachtrainings, Bildungsreisen, internationalen akademischen Abschlüssen und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort mit 70 Mitarbeitern in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen wurde EF ehemals als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 580 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülern, Studenten und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen.
Charlotte Seebode
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