Trend hält an: Sprachreisen ab 50 immer beliebter

Düsseldorf, XX. September 2024. Wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind, beginnt für viele Erwachsene ein neues Kapitel: Mehr Zeit für sich und eigene Bedürfnisse. So nutzen immer mehr Menschen ab 50 diese Phase, um andere Wege zu gehen und neue Erfahrungen zu sammeln – zum Beispiel auf einer Sprachreise. War sie früher vor allem bei Jugendlichen beliebt, wird sie heute auch für Erwachsene immer attraktiver.

Eine Sprachreise vereint Erholung und geistige Herausforderung. Neben dem Erlernen einer neuen Sprache bietet sich hier auch die Möglichkeit, andere Kulturen zu erleben und sich selbst neu zu entdecken. Auch zeigen wissenschaftliche Annahmen, dass das Erlernen einer Fremdsprache dabei helfen kann, lange geistig fit zu bleiben. 1

Torben Arians, Programmleitung Sprachreisen für Erwachsene, vom Bildungsunternehmen EF Education First erklärt: „Unser Sprachreiseprogramm 50+ richtet sich gezielt an Erwachsene ab 45 Jahren und älter. Abhängig vom Sprachniveau – ob Anfänger oder Fortgeschrittene – werden unsere Kurse so gestaltet, dass sie den individuellen Kenntnissen und Zielen der Teilnehmenden entsprechen. So ist effektives Lernen auf Augenhöhe möglich.“

EF Education First bietet Sprachreisen für Erwachsene zu weltweiten Reisezielen an. So zum Beispiel Großbritannien, USA, Singapur, Frankreich, Italien oder Costa Rica. Besonders beliebt sei derzeit Malta, betont Arians: „Hier können unsere Teilnehmenden das Englischlernen mit dem mediterranem Urlaubsgefühl verbinden – viele entdecken dabei auch eine völlig neue Leidenschaft für Sprache und Kultur.“

Zeit für Selbstentfaltung – Sprachreise als Motivation für neue Ziele

Sprachreisen ermöglichen den Teilnehmenden tief in die Kultur eines Landes einzutauchen und das Reiseland intensiver zu erleben als bei herkömmlichen Urlauben. Die Erwartungen an eine Sprachreise können dabei sehr unterschiedlich sein, wie Torben Arians von EF erklärt: „Einige möchten endlich im liebsten Urlaubsland auf der Landessprache kommunizieren – sei es beim Bestellen im Restaurant oder beim Einkaufen. Andere sehen das Lernen als persönliche oder berufliche Herausforderung. Viele haben auch den Wunsch, Einheimische kennenzulernen und die Kultur des Landes authentisch zu erleben oder einfach nur neue Kontakte zu knüpfen.“ Manche planen auch bereits ihren Ruhestand im Ausland und nutzen die Sprachreise, um Land, Leute und Sprache besser zu verstehen.

„Wir haben uns bei der Gestaltung des Programms viele Gedanken gemacht, um die Wünsche und Ansprüche unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu erfüllen“, so Arians von EF. „Unsere Sprachkurse finden daher in altersähnlichen Gruppen statt, die es den Reisenden ermöglichen Gleichgesinnte zu treffen. Tagsüber wird im Kurs gemeinsam gelernt, abends gibt es die Möglichkeit, bei entspannten kulturellen Aktivitäten wie Weinproben, Museumsbesuchen oder Shoppingtouren die neuen Sprachkenntnisse in lockerer Atmosphäre anzuwenden.“ Durch dieses Prinzip verknüpfen die Sprachreisenden automatisch den erlernten Wortschatz mit realen Bildern und Erfahrungen und verinnerlichen fast automatisch den Klang der neuen Fremdsprache. Denn: Gesprochen wird nur in der Landessprache.

Uta Sieber (55 Jahre) aus Leipzig hat im Sommer einen vierwöchigen Englischkurs auf Malta absolviert und berichtet: „Meine Sprachreise mit EF war eine ganz besondere Erfahrung für mich. Dank engagierter Lehrerinnen konnten wir in internationaler Klasse mit Teilnehmerinnen aus verschiedenen Ländern und Kontinenten unsere Sprachkenntnisse vertiefen. Wir alle waren so offen, vorbehaltlos und interessiert, und es war gänzlich unerheblich, dass wir Bezug zu verschiedenen Kulturen und Religionen haben. Da wir bereits auf fortgeschrittene Englischkenntnisse zurückgreifen konnten, war es möglich, uns auch persönlich zu begegnen. Wir konnten in der „Fremdsprache Englisch“ ausdrücken, was uns bewegte und wir uns gegenseitig mitteilen wollten; dass es funktionierte, war immer wieder faszinierend. Es blieb auch genügend Zeit, Maltas Sehenswürdigkeiten zu erkunden, was gleichzeitig auch Raum für „praktische Sprachanwendung“ in internationaler Gruppe außerhalb des Unterrichts gab. Alles in allem war es eine besondere Reise und eine einzigartige Zeit. Ich bin sehr dankbar dafür.“

Lebenslanges Lernen: Fitnessprogramm fürs Gehirn

Ein weiterer positiver Effekt: Das Erlernen einer neuen Sprache wirkt wie ein Anti-Aging-Programm für das Gehirn. Denn es regt die Neuroplastizität an, also die Fähigkeit des Gehirns, sich durch die Bildung neuer neuronaler Verbindungen neu zu organisieren. 2 Die Fremdsprache wird somit zu einem kognitiven Training und kann dabei helfen, das Gehirn lange Zeit fit zu halten. Darüber hinaus kann eine Sprachreise auch gegen Einsamkeit helfen, die sich nach dem Auszug der Kinder oder in einer neuen Lebensphase oft bemerkbar macht. Denn auf den organisierten Reisen sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ständig unter Leuten und knüpfen nicht selten auch die ein oder andere neue Freundschaft. Gemeinsame Aktivitäten sorgen außerdem dafür, dass die Reisenden viele neue Erlebnisse und Impulse mit nach Hause nehmen, die den Alltag noch lange positiv beeinflussen.

Informationen zum Programm 50+ von EF gibt es unter: http://www.ef.de/50+

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Über EF Education First

EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, weltweite akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen deutschen Hauptsitz in Düsseldorf. EF betreibt 600 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf https://www.ef.de/pg/.

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