Sprachreisen: mehr Sicherheit für Kinder und Jugendliche

Pressemitteilung

Von Eltern für Eltern – Elternbeirat empfiehlt

18. Juli

Düsseldorf, 18. Juli 2024. Wenn die eigenen Kinder ins Ausland möchten, stehen Eltern im ersten Moment vor einer Informationsflut. Sicherheit, Finanzen, Visum oder Impfungen bleiben dabei nicht die einzigen Bereiche, die Klärung bedürfen. Um die Perspektive von Eltern einzunehmen, hat der führende Sprachreiseanbieter EF Education First in diesem Jahr ein beratendes Gremium gegründet: den EF-Elternbeirat. In den letzten Monaten wurden in Online-Sitzungen unterschiedliche Fragestellungen aufgegriffen, konstruktiv diskutiert und aus Eltern-Perspektive intensiv beleuchtet. Immer im Mittelpunkt: die Sicherheit der reisenden Kinder und Jugendlichen. Elternbeirat: fünf Empfehlungen für Eltern und Branche Sowohl für längere als auch für kürzere Sprachreisen sollten Eltern während drei Phasen besonders aufmerksam sein: Beratungs- und Vorbereitungsphase, kurz vor Reisebeginn und zur Reisezeit.

  1. Informationskanal klären Eltern sollten bereits direkt nach der Buchung in Erfahrung bringen, welche Informationskanäle zu welchen Zwecken zur Verfügung stehen. Ob Kundenportal, App oder klassischer Mailkontakt – über den richtigen Kanal erhalten Eltern jederzeit alle wichtigen Infos und Updates, ohne dass wichtige Mails im Postfach des Kindes verlorengehen. Bleiben dennoch individuelle Fragen offen, helfen telefonische Beratung oder Kontaktformulare für eine schnelle Klärung.

  2. Handynutzung im Ausland Damit die jungen Reisenden unterwegs erreichbar bleiben, sollte das Handy entsprechend ausgestattet werden. Innerhalb der Europäischen Union sowie unter anderem in Großbritannien kann ohne zusätzliche Kosten mit deutschen SIM-Karten telefoniert und das mobile Internet genutzt werden. Im Normalfall gelten die gleichen Vertragsvereinbarungen wie im Inland. Über Ausnahmen und Fallbeispiele informiert die Europäische Union hier.

Für Fernreise-Ziele bieten Mobilfunkanbieter spezielle Optionen an, die dazu gebucht werden können. Alternativ können auch vorübergehende internationale SIM-Karten eine Lösung sein. In manchen Regionen gelten außerdem andere technische Voraussetzungen. Wer in Nord- oder Südamerika über das Mobilfunknetz telefonieren möchte, benötigt ein Tri- oder Quadband-Handy. In Japan und Korea sind wiederum UMTS-fähige Handys der Standard. Eltern wird daher empfohlen, im Vorhinein zu prüfen, ob die Mobiltelefone ihrer Kinder die jeweiligen Voraussetzungen des Ziellandes erfüllen. Wenn solche Modalitäten geklärt sind, können (emotionale) Krisen verhindert und die Kommunikation vor Ort und in die Heimat gesichert werden.  

  1. Zahlungsmittel: Ohne Karten geht es nicht Online gibt es viele Empfehlungen, wie viel Taschengeld Kinder vor Ort benötigen. Jedoch sind dies nur Richtwerte – im Zweifel sollte reisenden Kindern ein Budget für besondere Fälle zur Verfügung stehen. Besonders durch variierende Lebenserhaltungskosten je nach Destination schadet es nicht, für Fehlkalkulationen vorzusorgen. In vielen Ländern sind Zahlungen mit Bargeld kaum noch möglich, daher ist die Ausstattung der jungen Weltenbummler mit einer Kreditkarte unerlässlich. Achtung: In manchen Ländern geht das auf den Namen der Eltern, in anderen muss die Karte auf das Kind laufen. Um Kontrolle über das Budget des Kindes zu behalten, können Eltern auch über Kreditkarten mit Deckelung ein bestimmtes Guthaben festlegen, das nicht überschritten werden kann.

  2. Sicherheit vor Ort Wenn Eltern und Kind gemeinsam vor der Reise prüfen, wo genau sich die Unterkunft ihres Kindes befindet, können schon vor der Reise die Transportmöglichkeiten vor Ort gewährleistet werden. Außerdem ist es möglich, dass die sicheren Fortbewegungsoptionen je nach Tageszeit variieren. Zum Beispiel, wenn sich Fahrpläne im Laufe des Tages ändern oder ab einer bestimmten Uhrzeit der öffentliche Nahverkehr unregelmäßig oder überhaupt nicht mehr fährt. Dieses Wissen ist besonders in Großstädten hilfreich, da beispielsweise belebte Orte am Tag wiederum nachts verlassen sein können. Auch die Wege und die benötigte Anreisezeit zur Sprachschule, zu Einkaufsmöglichkeiten oder zu Aktivitäten zu kennen, sorgt für reibungslosere Abläufe.

  3. Der Umgang mit Heimweh Wenn das Kind im Ausland Heimweh entwickelt, fühlen sich Eltern aus der Distanz im ersten Moment machtlos. Es empfiehlt sich daher, bereits zu Hause über das Thema zu sprechen und sich auf bestimmte Situationen vorzubereiten. Bleibt das Gefühl auf der Reise dennoch nicht aus, können Eltern auch mit zuständigen Ansprechpersonen des Reiseanbieters sprechen, die Empfehlungen zum Umgang mit Heimweh aussprechen und bestenfalls vor Ort unterstützen können. Bevor es zu einem kostspieligen Reiseabbruch kommt, sollten zunächst alle möglichen Optionen und Ressourcen ausgeschöpft werden, damit sich reisende Kinder und Jugendliche schnell wieder wohlfühlen.

Weitere Infos und Anmeldung zum EF-Elternbeirat unter www.ef.de/elternbeirat Zeichen (mit Leerzeichen, ohne Headline): 4.844 Keywords: EF Education First, Eltern, Elternbeirat, Sprachreiseanbieter, Sprachreise, Auslandsprogramme, Reisetipps Über EF Education First EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, weltweite akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen deutschen Hauptsitz in Düsseldorf. EF betreibt 600 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf https://www.ef.de/pg/.

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