4 Gründe, warum du bloggen solltest
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1. Vergesse nie den #EFMoment (oder andere tolle Ereignisse)
Ich habe Angst, dass ich irgendetwas vergesse – was ich getan habe, was ich gefühlt habe, Witze über die ich innerlich gelacht habe … einfach alles, was mich zum Schmunzeln bringt. Als ich erkannte, wie schnell diese Erinnerungen verblassen, hat mich das sehr geärgert. Ich habe mich gefragt, was ich machen kann, um dies künftig zu verhindern? Ein Tagebuch beginnen? Ist vielleicht etwas langweilig! Oder etwas, was kreativer und moderner ist? Ja, genau! Mit 16 startete ich meinen ersten Blog – eine Online-Partnerschaft, die ganze 6 Jahre hielt. Auch heute gehe ich gerne noch zu meinem Blog und lese über meinen damaligen Fashion-Stil, geheime Momente und einige aufregende Ereignisse (wie zum Beispiel als ich mich in die Copenhagen Fashion Week geschlichen habe).
2. Halte deine Famlie und Freunde auf dem Laufenden
Dieser Punkt macht Sinn, ist aber auch etwas eigennützig. Er macht Sinn weil, deine Freunde und Familienangehörige wissen wollen, was du auf deinen Reisen so machst und vor dem Bildschirm gespannt deinen Berichten folgen. Er ist aber auch eigennützig: Weißt du wie nervig es ist, ständig die Frage beantworten zu müssen „Und … wie war deine Reise? Mit der Zeit wird deine Antwort langweilig: „Oh, ganz nett. Tolles Wetter, viel zu sehen, nette Leute …“. In einem Blog kann jeder über deine Erfahrungen lesen und sich auf dem Laufenden halten, selbst über die Details deines letzten Rendez-Vous. Während unserer Blogging-Höchstphase haben meine Schwester und ich fast nur noch so kommuniziert: „Lese es in meinem Blog nach!“
3. Dein persönliches Tagebuch
Ich hielt meinen Blog ganz „old school“ analog und kaufte eines dieser 3-Jahres-Tagesbücher, wo du nur ein paar Sätze am Tag schreibst, um am Ende jeden Jahres zu sehen, wie weit du gekommen bist. Ich liebte dieses Teil! Digitale Tagebücher gehen nicht verloren oder verschleißen und sie sind nie weiter als eine WLAN-Verbindung entfernt.
4. Werde kreativ!
Mein Blog ist mein virtuelles Spielzimmer … sozusagen mein Königreich, in dem ich ICH regierel! Über Jahre hinweg spornte der Blog meine Kreativität: ich schrieb über Mode, Musik und all die Dinge, die mich bewegten, bearbeitete Foto oder philosophierte einfach nur. Mein Blog umfasste damals einen großen Teil meines Lebens und ich vermisse diese Art von Kreativität. Aber hey, jetzt blogge ich als Teil meines Jobs. Problem gelöst!