EF Challenge Gewinnerin: Mein Erfahrungsbericht aus Rio
Vor kurzem haben wir die EF Challenge für den internationalen Redewettbewerb beendet. Hier haben wir Schülerinnen und Schüler die Aufgabe gestellt, sich eine kreative und ausgefallene Antwort auf die Frage “Do you believe nothing is impossible?” auszudenken, diese aufzunehmen und uns zuzuschicken. Gewonnen hat Ilayda Karlibahar. Jetzt ist sie gerade wieder von ihrer viertägigen Reise aus Rio heimgekehrt und berichtet über die einmaligen Erfahrungen, die sie während ihrer Zeit in Brasilien gesammelt hat. Hier ist ihr Erfahrungsbericht:
Schon als ich am Flughafen in Rio de Janeiro ankam, wurde ich direkt von dem pinken EF Schild geblendet. Die Fahrt zum Hostel war eine einzige Party. Die Spotify Playlist, welche wir uns vor der Anreise selber zusammenstellen durften, lief superlaut, was das Kennenlernen noch einfacher erscheinen lies als es sowieso schon war.
Der erste Eindruck von Hostel hätte nicht besser sein können. Als sich die Tür öffnete und mir nach so Langem warten endlich die englische Sprache in den Ohren klang und mir die ersten unbekannten Leute kreischend an den Hals gefallen sind, war ich mich noch sicherer als zuvor: Ich war angekommen. An einem Ort, den niemand von uns kannte und sich doch jeder von der ersten Sekunde an, wie zu Hause gefühlt hat. Mit lauter Menschen, die man noch nie zuvor gesehen hatte und die doch alles andere als fremd erschienen. Nachdem wir mit Geschenken überschüttet worden sind und uns alles gezeigt wurde, konnte das Erlebnis beginnen.
Unsere Gespräche waren von der ersten bis zur letzten Sekunde an immer interessant und wurden schon in der ersten Nacht sehr privat, was uns alle nur noch näher zusammengeschweißt hat. Die ganzen vier Tage waren gefüllt mit extrem engen Zeitplänen, was aber doch nie zu anstrengend erschien. Auf dem Programm standen Besuche der Olympischen Spiele, Zeit am Strand, Zeit im Hostel, Shopping, Sightseeing und selbstverständlich Englischunterricht. Nachdem wir schon am ersten Morgen direkt die Olympischen Spiele besucht haben, hatten wir das Privileg Deedee Trotter, eine amerikanische Athletin kennenzulernen. Sie war ab diesem Zeitpunkt immer mit uns zusammen unterwegs und hat die Tage noch toller und lustiger gemacht. Man konnte immer auf sie zugehen und ihr private Dinge erzählen oder sie um ihren Rat bitten. Der Kontakt mit ihr ist noch beständig und wird es hoffentlich auch bleiben.
Selbstverständlich wurde uns eine Aufgabe erteilt, welche wir im Laufe der Tage lösen sollten. Eine Leitfrage hat uns also in unseren Gruppen beschäftigt, uns dazu gebracht Einheimische bei den Olympischen Spielen zu interviewen und letztendlich ein innovatives Produkt zu entwickeln, welches die Antwort auf die Leitfrage sein sollte. Die gemeinsame Zeit war immerzu lustig und es war mehr als interessant einen Einblick in verschiedene Kulturen zu bekommen. Verlassen haben wir unser neu gewonnenes Zuhause in einem Meer von Tränen. In diesen vier Tagen habe ich Leute getroffen, die so toll sind, dass ich sie am liebsten nie wieder verlassen hätte, Orte gesehen, von denen ich dachte, sie existieren nur in Bilderbüchern, und Dinge erlebt, welche mir mit absoluter Sicherheit ein ganzes Leben lang, als die schönsten Momente meines Lebens in Erinnerung bleiben werden.
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