EF Erfahrungsbericht: Mein Sprachaufenthalt in Bristol
Mein Sprachaufenthalt mit EF begann im Juni – an einem Tag, dem ich schon Monate zuvor mit den unterschiedlichsten Gefühlen (negativ und positiv), aber auch mit Vorfreude entgegensah. Nach den zahlreichen Wochen der Vorbereitung und der freundlichen Unterstützung der EF Mitarbeiter, reiste ich schließlich in den Südwesten Englands, nach Bristol.
Ankunft in Großbritannien
In Großbritannien angekommen, wurde ich wie vereinbart abgeholt und zu meiner Unterkunft gebracht. Der freundliche Taxifahrer redete während der ganzen Fahrt ununterbrochen, wobei er immer wieder auf das gewöhnlich schlechte Wetter zu sprechen kam. Ich war jedoch erstaunt, hatte ich in England nicht mit Tempertaturen um die 30° C gerechnet. Dieses wunderschöne Wetter begleitete mich während den ersten drei Wochen meines Sprachaufenthaltes in Bristol. Deshalb machte es natürlich besonders viel Spaß, die Stadt, welche für ihre Musik- und Graffitiszene bekannt ist, zu entdecken. Der erste Ausflug führte uns zum Wahrzeichen Bristols, der Clifton Suspension Bridge. Es war eine tolle Erfahrung, diese alte und imposante Brücke, welche oft auf Fotos abgebildet ist, selbst zu überqueren.
Meine Erfahrung an der EF Schule
Auch in der verhältnismäßig kleinen und sehr zentral gelegenen Schule hatte ich eine sehr gute Erfahrung . Alle Lehrer waren motiviert, sehr freundlich und sie gaben sich die größte Mühe, unsere Englischkenntnisse zu verbessern. Obwohl mir die meisten Grammatikthemen schon bekannt vorkamen, waren die Unterrichtsstunden abwechslungsreich und ich konnte in den sechs Wochen vieles wiederauffrischen und aktiv anwenden. In erster Linie verbesserte sich während meiner Zeit in Bristol daher auch mein mündliches Englisch. In der Schule begegnete ich zudem immer wieder neuen, aufgeschlossenen Leuten aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturkreisen.
Ausflüge in Bristol und Unterkunft
In kurzer Zeit lernten wir viele Sehenswürdigkeiten der facettenreichen Stadt kennen. Ein Ausflug führte uns zum Cabot Tower, ein alter Turm, der sich in einem wunderschönen Park mit zahlreichen Eichhörnchen befindet und eine atemberaubende Aussicht bietet. An einem anderen Tag machten wir eine Bootstour, bei der wir Bristol von einer ganz anderen Seite kennenlernten. Wenn es am Abend etwas später wurde, fiel mir auf, wie praktisch es war, dass die Residenz, in der ich mit anderen EF-Studenten wohnte, direkt im Stadtzentrum lag und von den meisten Orten in kürzester Zeit zu Fuß erreichbar war. In der Unterkunft traf ich immer wieder auf freundliche Leute, die mir in der Schule noch nie begegnet waren. Trotzdem wäre mir in einer Gastfamilie die englische Kultur wahrscheinlich nähergebracht worden, weshalb ich dies im Nachhinein bevorzugt hätte.
Eine tolle Erfahrung neigt sich dem Ende zu
Als sich mein Sprachaufenthalt in Bristol dem Ende zuneigte, hatte ich dank EF dann endlich noch die Gelegenheit, etwas mehr über die berühmten Graffitis von Bristol zu erfahren. Nebst einer Stadtführung, bei der wir die populärsten Werke zu Gesicht bekamen, wurden uns viele spannende Informationen zu deren Entstehung erzählt. Das letzte Ereignis, das mir in besonderer Erinnerung geblieben ist, war die Balloon Fiesta. Wir ließen es uns nicht nehmen, dem mehrtägigen Event einen Besuch abzustatten. Der Höhepunkt des Festes sind die zahlreichen bunten und kreativ gestalteten Heißluftballone, die mehrmals in den Himmel steigen. Als ich am letzten Tag des Festivals am frühen Morgen England verließ, waren schon die ersten Ballone mit den aufgehenden Sonnenstrahlen zu erkennen. Einen besseren Abschluss für einen unvergesslichen Sprachaufenthalt mit EF und lehrreiche Zeit in Bristol hätte es wohl kaum gegeben.