Mein EF Sprachaufenthalt: Positive und negative Erfahrungen in Kapstadt
Mein Sprachaufenthalt mit EF begann im September – ohne mir große Gedanken über den Zielort Kapstadt zu machen, setzte ich mich in den Flieger und kam in der riesen Multikulti-Metropole Südafrikas an. Am Flughafen wurde ich von einer Frau in einem pinken EF Shirt und einer EF Flagge empfangen und so begann meinen unvergesslichen Sprachaufenthalt.
Ich habe Kapstadt als Reiseziel ausgewählt, da es für mich wie eine sehr faszinierende und vielfältige Stadt gewirkt hat. Das hat sich in den drei Monaten auch bestätigt…
Meine Gastfamilie, welche mich mit einem traditionellen Cape Malay Curry begrüßt hat, war wohl die kochfreudigste Familie von allen. Ich durfte so viele Spezialitäten kosten. Ich wohnte in dem bunten Viertel Bo-Kaap, im Herzen Kapstadts. Der riese Kulturunterschied machte mir anfangs zu schaffen. Ebenfalls wurde mir immer wieder gesagt, wie gefährlich Kapstadt sei und wie sehr ich aufpassen muss, was mich in den ersten Tagen verunsicherte.
Die EF Schule
Die EF Schule in Kapstadt hätte von der Lage her nicht besser liegen können. Auch die EF Mitarbeiter vor Ort haben sich vom ersten Tag an um uns gekümmert und mit uns Freizeitaktivitäten unternommen. Es war sehr spannend, die Leute von überall auf der Welt kennen lernen zu dürfen.
So eine Chance hat man nicht jeden Tag. Ich habe den dreimonatigen Cambridge Advanced Kurs belegt, welcher mir in meinem Englisch geholfen hat. Was ich aber vor allem in dieser Zeit gelernt habe, ist das Vertrauen in das Sprechen der Sprache. Ich fühle mich nun sehr sicher mit der englischen Sprache.
Die Stadt und Freizeitangebote
Nach dem ich mich an all das Neue gewöhnt hatte, verflog auch mein mulmiges Gefühl über die kriminalistischen Vorwürfe der Stadt. Ich habe mich in den ganzen drei Monaten nie bedroht gefühlt und bin auch gerne alleine durch die Stadt geschlendert – jedoch nur im Tageslicht.
Kapstadt ist wundervoll! Da wird es dir nie langweilig, denn es gibt immer wieder Neues zu entdecken. Egal ob wir in den heißen Temperaturen am Strand uns gebräunt hatten, auf den berühmten Tafelberg gewandert sind, an Food Markets uns vollgegessen hatten oder einfach den afrikanischen Straßenkünstlern an der Waterfront zugeschaut hatten.
Alles hatte seinen eigenen unglaublichen Flair. Ich bekam auch nie genug von den magischen Sonnenuntergängen und der vielfältigen Natur.
Ein Wochenende bin ich mit meinen neuen Freunden auf die Garden Route. EF hat alles organisiert, was sehr praktisch war. Das volle Afrika Feeling bekamen wir auf Safari, als wir Löwen, Giraffen, Elefanten etc. sahen. Unvergesslich war auch der Bungee Jump auf der Bloukrans Brücke, welche einer der höchsten Bungys der Welt ist. Das war Adrenalin pur, was ich jedem zu 100% empfehlen kann!
Fazit meiner Erfahrungen in Südafrika
Diese drei Monate in Kapstadt mit EF haben mir unvergessliche Erlebnisse geschenkt. Ich habe vieles gelernt, nicht nur Englisch, sondern auch persönliche Erfahrungen. Der ganze kulturelle Unterschied hat mir auch viele neue Ansichten gezeigt. Ich bin sehr glücklich, etwas wie dieses erlebt zu haben und bin dankbar, die Begegnungen mit unterschiedlichen, inspirierenden Menschen gemacht zu haben.