EF Sprachkurs in London: Die beste Zeit meines Lebens!
Für mich war schon immer klar, ich würde irgendwann einen Sprachaufenthalt machen wollen. Schon vor ein paar Jahren ließ ich mir die Broschüren von EF zuschicken. Doch ich wusste nie genau wohin ich wollte und ob ich dazu bereit war. Dann zu Ostern flog ich mit einer Kollegin nach England für 4 Tage. London war unser Ziel und ich war hell auf begeistert. Zurück in der Schweiz, ließ mich diese Stadt einfach nicht mehr los. Und so kam ich wieder auf die Idee, mir online eine Broschüre von EF zu bestellen.
Warum ein Sprachaufenthalt?
Warum ich mich entschied einen Sprachaufenthalt zu machen? 1. Wollte ich unbedingt zurück nach London. 2. Ich wollte nicht als Tourist nach England, ich wollte den Alltag kennenlernen. Das Leben der Engländer. 3. Die Sprachkenntnisse zu verbessern schadet nie, wer weiß welche Türe sich öffnen könnte?
EF war für mich die bekannteste Plattform, um einen Sprachaufenthalt zu unternehmen. Und die Angebote sprachen mich einfach an, vor allem weil es diese Unterteilungen der Angebote gab. Ich interessierte mich sofort für die Angebote für junge Erwachsene und Berufstätige. Ich wollte mich herausfordern, wollte wissen wie weit ich gehen konnte. Mein Englisch war ganz passabel, aber ich wollte besser werden. Mein Online-Test verriet mir dass ich Niveau B2 hatte, ich war überrascht und dachte ich wäre schlechter.
Doch der Intensivkurs versprach in 6 Wochen ein Niveau zu steigen. C1 war also mein Ziel und für mich wurde es immer klarer, dass ich dies tun wollte. Ich vereinbarte dann kurzer Hand einen Termin in Bern um noch mehr Infos zu kriegen. Die Beratung von EF war super, als erstes wurde nachgefragt was ich mir vorstellte und sie zeigten mir dann, was sie mir vorschlagen würden. Und so buchte ich einen 2 monatigen Sprachaufenthalt nach London.
Von da an war ich ziemlich aufgeregt. Ich beschäftigte mich mit verschiedensten Sachen. Ich kaufte mir einen London Reiseführer, damit ich doch noch etwas mehr über London erfuhr. Loggte mich bei MyEF ein um etwas herum zu stöbern und guckte mir alles an. Auch suchte ich auf Google Maps meine Wohnadresse die ich in London hatte. Versuchte schon in der Schweiz rauszufinden wie ich am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule gelangte. Ich war Feuer und Flamme für mein bevorstehendes Abenteuer.
Meine Reise nach London
Am Tag der Abreise gingen mir sehr viele Gedanken durch den Kopf. Ich war äußerst emotional und bei jeder SMS die ich kriegte von meinen Freunden oder meiner Verwandtschaft die mir alles Gute wünschten, rollten die Tränen über mein Gesicht. Ich war aufgeregt, freute mich riesig auf meinen Sprachaufenthalt in London, doch hatte ich auch Angst. Es war alles neu, ich war alleine in einer so großen Stadt in einem anderen Land, ohne meine Familie oder meine Freunde. Und das für 2 Monate.
Am City Airport in London wurde ich von EF abgeholt. Auf direktem Weg wurde ich in mein neues zu Hause chauffiert und direkt vor der Tür abgeladen. Ich empfehle jedem sich den Transfer zu leisten. Am Tag der Ankunft hat man so vieles im Kopf, da sollte man sich nicht damit herumschlagen wie man denn jetzt zu der Unterkunft kommt.
Meine Erfahrungen an der EF Sprachschule
Ich erinnere mich noch genau an den ersten Tag. Mein Einführungstag an der EF Sprachschule. Ich war ziemlich früh aufgestanden, völlig aufgeregt und voller Vorfreude. Mit dem Bus fuhr ich dann das erste Mal durch London und bestaunte mein neues zu Hause. Die Schule war schnell gefunden und so betrat ich den Courtyard und wurde auch sofort vom Schulpersonal in Empfang genommen.
Der Name abgehakt, mein Bändchen gekriegt (damit ich wusste in welcher Gruppe ich war) und dann kam auch schon mein Teamleader Ali, der mich und meine Gruppe dann durch den ganzen Tag begleitete. Alles wurde einem eingehend erklärt, jeder hatte genügend Zeit seine Fragen zu stellen. Und gelacht wurde auch am ersten Tag; schon viel. Nach dem alle Infos abgegeben wurden, ging es auf den Spaziergang durch London und direkt zum Boattrip auf der Themse.
Kontakte wurden schnell geschlossen, kurz jemanden angesprochen aus der Gruppe und schwups, war das Eis gebrochen. Immerhin fühlte jeder etwa gleich, alleine, in einer riesen Stadt. Noch immer habe ich Kontakt mit meiner aller ersten Gesprächspartnerin.
In diesen 8 Wochen habe ich meine Sprachkenntnisse um ein ganzes Level verbessert. Ich bin vom Niveau B2 auf das Niveau C1 gestiegen, ich hatte also mein persönliches Ziel erreicht. Nach den 2 Monaten habe ich das normale Zertifikat und meine Zeugnisse gekriegt. Die Lehrer waren alle super. Freundlich und hilfsbereit. Nicht nur bei schulischen Problemen konnte man mit ihnen gut reden. Auch wenn einen mal das Heimweh quälte, hatten sie immer ein offenes Ohr und aufmunternde Worte.
Je nachdem wie ich Schule hatte, stand ich morgens recht früh auf um pünktlich um 8.45 Uhr in der Schule zu sein. Der Tag war manchmal lang, aber genau deshalb konnte ich meine Sprachkenntnisse so gut verbessern. Über General English, zu meinen eigenhändig ausgewählten SPIN Classes bis zur Lecture am Freitag war mein Stundenplan vielfältig und abwechslungsreich. Es gab auch Tage, da musste ich erst um 11.55 Uhr oder 15.30 Uhr in der Schule sein und hatte um 18.25 Uhr wieder Schluss.
Freizeitprogramm mit EF
In meiner Freizeit war ich eigentlich immer mit meiner neu gewonnenen und mittlerweile einer meiner besten Freundinnen unterwegs. Wir ließen uns öfters beim Activities Office der Schule das Wochenprogramm geben und je nachdem nahmen wir an den Aktivitäten der Schule teil. Oft gingen wir auch einfach selbst in die Stadt und entdeckten London. Wir besuchten Musicals, fuhren mit dem London Eye, gingen stundenlang ins Shoppingcenter oder wir besuchten den Hyde Park. Abends den richtigen Club gefunden und man konnte bis in die frühen Morgenstunden feiern. Mit der Underground oder mit den Bussen war das alles kein Problem. London ist ein kleines Abenteuer für sich, immer wieder findet man etwas Neues.
Ich wohnte im Studentenwohnheim Urbanest Hoxton in der Nähe der Old Street Station. Man hatte sein eigenes Zimmer, zwar teilte man die Küche mit einem Mitbewohner, aber je nach Stundenplan sah man sich selten. Die EF Studenten hatten ihr eigenes Stockwerk von daher lief man öfter mal bekannten Gesichtern über den Weg. Die Vorteile an meiner Unterkunft waren, dass man nicht an eine Familie gebunden war und ich war auch näher am Zentrum der Stadt als viele meiner Mitschüler.
Fazit nach meinem Sprachaufenthalt in London
Mein Fazit dieses Sprachaufenthaltes ist: Right Place Right Time! Ich würde sofort nochmal nach England gehen und die EF Sprachschule besuchen. Das war eine meiner besten Entscheidungen die ich jemals gefällt hatte. Man lernt ein anderes Land kennen, ihre Kultur und die Mentalität.
Ich fühlte mich sofort wohl in London und nenne es mittlerweile gerne mein zweites zu Hause. Ich vermisse die Zeit in der Schule und meine Mitschüler. Ich kann gar nicht sagen was mir am besten gefallen hat, ich weiß nur, ich würde es wieder tun. Jeder der mit dem Gedanken spielt ebenfalls mit EF einen Sprachaufenthalt zu machen, dem gebe ich nur etwas mit auf den Weg: Ich hatte die wohl beste Zeit meines Lebens in London und denke jeden Tag an die Zeit zurück.