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Die 10 besten Geheimtipps für New York

Die 10 besten Geheimtipps für New York

Unmengen von Besuchern kommen jedes Jahr nach New York und grasen die berühmten Sehenswürdigkeiten ab, zum Beispiel die Brooklyn Bridge. Kulturfreunde lassen sich von Kunstgalerien, Museen und Weltklasse-Shows am Broadway beglücken, riesige Kaufhäuser locken Schnäppchenjäger und Shopaholics, und die Auswahl an Restaurants sollte jeden weltreisenden Genießer befriedigen. Aber das Leben im Big Apple hat noch weitaus mehr zu bieten als diese Touristenattraktionen und Sehenswürdigkeiten. Lerne mit unseren praktischen Tipps das echte New York kennen, wenn wir dich zu zehn der verborgenen Schätze der Stadt führen – empfohlen von New Yorkern, die sich auskennen.

1. Museum of Ice Cream

In dieser Stadt voller berühmter Museen gibt es eines, das versteckt abseits der Touristenpfade liegt, und gleichzeitig handelt es sich um das leckerste Museum der Stadt. Das Museum of Ice Cream – auch bekannt als Paradies für alle, die gern Süßes mögen – erlaubt es dem Besucher, Eiscreme interaktiv und mit allen Sinnen zu erleben. Man kann den Nachmittag damit verbringen, in einem Fluss aus Streuseln zu baden, den Schokoladenraum zu durchwandern und einen riesigen Eisbecher zu probieren. Das Museum öffnet jeden Sommer an einem anderen Ort, und als Empfänger des Newsletters erfährt man auch ganz sicher als erster, wo das sein wird.

2. Ein versteckter tropischer Regenwald

Es ist wirklich nicht schwer, ein grünes Fleckchen in dieser Stadt zu finden, wenn man irgendwann genug vom Betondschungel hat. Das beginnt mit dem Central Park, endet mit dem Botanischen Garten, und dazwischen gibt es all diese kleinen öffentlichen Parks. Eine ruhige Ecke zu finden, die einem für eine Weile ganz allein gehört, kann sich da schon als schwieriger erweisen, aber in einem Bürokomplex in Midtown Manhattan verbirgt sich ein winziges Stück tropischer Regenwald. Große Glasfenster bilden ein faktisches Gewächshaus, in dem das Regenwasser kanalisiert und kondensiert wird, um ein feuchtes Mini-Ökosystem zu schaffen, das die dort gepflanzten tropischen Pflanzen saftig und grün hält.

3. Pancakes and Pie bei Bubby's

Die Speisekarte von Bubby’s, einem freundlichen Lokal in Lower Manhattan, feiert beinahe alles, was man sich unter klassischer amerikanischer Küche vorstellt. Die Menschen, die hier in Tribeca zu Hause sind, lieben die James Beard Pancakes (mit karamellisierten Bananen und gerösteten Walnüssen) oder die Sauerteig-Blaubeerpfannkuchen, aber es gibt auch Brunch, Mittag- und Abendessen. Zu jeder Tageszeit bekommt man hier einen Burger, ein Stück heißen Pie frisch aus dem Ofen, oder auch einen Cocktail, und zum Abschied kann man im Fotoautomaten im Keller noch ein Erinnerungsfoto schießen.

4. Explorers Club Headquarters

Besuche den gemütlichen und weniger bekannten Explorer’s Club auf der Upper East Side. Der Club wurde 1904 als Ort gegründet, wo Forscher, Abenteurer und Weltreisende die Geschichten ihrer Expeditionen und der daraus resultierenden wissenschaftlichen Entdeckungen erzählen können. Die vier Etagen des Hauptquartiers (das sich in einem schmucken Reihenhaus verbirgt) quellen geradezu über von Schätzen und Artefakten, die von Reisen in die entlegensten Winkel der Erde stammen. Aber Vorsicht: dieses sagenhafte verborgene Schmuckstück kann unheilbare Wanderlust und Reisefieber hervorrufen.

5. Please Don’t Tell Secret Bar

Versteckte Bars gab es vor allem während der Prohibition, und obwohl es heutzutage nicht mehr nötig ist, irgendetwas heimlich und hinter verborgenen Türen zu tun, kommen geheime Bars und Kneipen gerade wieder groß in Mode. Zwischen der 1st Avenue und Avenue A gibt es einen solchen Ort, aber den Eingang zu Please Don’t Tell übersieht der unwissende Passant vollkommen. Nur wer Bescheid weiß, betritt den Hot Dog Laden „Crif Dogs“, nimmt den Hörer in der dortigen Telefonzelle ab, und lässt es einmal klingeln. Wenn man eingelassen wird (wir empfehlen dir einen Tisch zu reservieren!), öffnet sich eine Tür in der Wand und man betritt eine gemütliche Bar, in der man den Abend mit erstklassigen Cocktails und großartigem Essen verbringen kann. Aber das Beste daran ist die coole Heimlichkeit.

6. Burger Joint im Parker Meridian Hotel

Überall gibt es Burger. Es ist kaum ungewöhnlich, sich in New York einen saftigen Rindfleischburger zu genehmigen, aber einen ruhigen oder zumindest touristenfreien Ort findet man dafür nur sehr selten. Wie wäre es also mit einem Burgerladen, der sich buchstäblich versteckt, und zwar hinter einem Vorhang in einer stinknormalen Hotellobby? Immer der Nase nach zum Le Parker Meridian Hotel in Midtown, wo fast nur Hamburger und Cheeseburger auf der Speisekarte stehen. Aber wer weiß, wie lange es noch dauert, bis immer mehr Leute vom Burger Joint erfahren und es vorbei ist mit der Ruhe?

7. Genieße ein “Floating Concert”

Unter der Brooklyn Bridge in Dumbo (Abkürzung für “Down Under the Manhattan Bridge Overpass”), Brooklyn, findest du einen unerwarteten Ort, an dem du die wunderschönen Klänge klassischer Musik genießen kannst. BargeMusic wird als "floating concert Hall" von New York City bezeichnet und ist seit 1977 stolzer Gastgeber für klassische Musikveranstaltungen. Außerdem kannst du hier ein Stück Musikgeschichte der Stadt erleben und gleichzeitig den malerischen Blick auf den East River genießen.

8. Besuche die Berliner Mauer

Als die Berliner Mauer 1989 abgerissen wurde, hat man einige Teile aufbewahrt, die mit Kunstwerken und Graffitis verziert waren. Fünf davon verstecken sich heute an verschiedenen Orten in New York. Mache dich auf die Suche nach den Stücken auf der Madison Avenue, einer am Kowsky Plaza im Battery Park, einer in der Gartenanlage des Hauptquartiers der Vereinten Nationen, einer auf dem Gelände des Intrepid Sea Air & Space Museums, und der letzte im Ripley’s Believe it or Not Museum am Times Square.

9. Cilantro für mexikanisches Essen

Das Cilantro ist eine kleine und authentische mexikanische cantina auf der Upper West Side, die man getrost als einen der besten Orte für frische Fajitas bezeichnen darf. Wer dieses Lokal kennt, liebt es wegen der herzlichen Atmosphäre und für die Fajitas mit gegrilltem Huhn, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Lass die Hektik und den Verkehr hinter dir und betrete eine touristenfreie Oase mit Balkendecke und gemütlichen Holztischen und -Stühlen. Auf dem Tisch stehen dann auch ganz schnell eine Schale Salsa und ein Körbchen Chips.

10. Ein Geheimtipp für den Sonnenuntergang

Jeden Abend rennen hunderte von Touristen das Empire State Building hinauf, um Fotos zu machen, auf denen man das unverkennbare, beeindruckende Panorama New Yorks von oben sieht. Aber wenn man seine Freunde auf Instagram beeindrucken möchte, sollte man die Einwohner der Stadt fragen, von wo aus man den besten Blick hat. Fahre doch bei Sonnenuntergang in den Sunset Park in South Brooklyn, denn von dort aus hast du einen fantastischen Blick auf die spektakuläre Skyline von Manhattan. Diesen Anblick bekommt man nicht zu sehen, wenn man die ganze Zeit in Manhattan bleibt!

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