Living the San Diego life mit Melissa
Ich habe im Mai diesen Jahres eine 10-wöchige Sprachreise mit EF in die wunderschöne und vielseitige Stadt San Diego gemacht. Ich hatte eine unglaublich schöne Zeit und habe viele internationale Freundschaften schließen können, mit denen ich noch regelmäßig in Kontakt stehe!
Wo hast du in San Diego gewohnt?
Gewohnt habe ich in einem Dreibett-Zimmer auf dem EF Campus in San Diego. Dadurch war es wirklich super einfach, neue Leute kennenzulernen. Vor allem die Aufenthaltsräume (Lounges), die sich in jeder Etage befinden, waren ideal, um mit anderen Sprachschülern ins Gespräch zu kommen. Oft haben wir gemeinsam gegessen, Spiele gespielt und coole Wochenend-Trips geplant. Ein Vorteil für alle Langschläfer: Zur Schule waren es nur 5 Minuten zu Fuß. Einfach mit dem Fahrstuhl in die erste bzw. zweite Etage fahren und schon stand ich vor den Klassenzimmern.
Wie war der Unterricht in San Diego?
In den Klassen waren wir meistens ca. 15 Schüler, was ich als eine gute Gruppengröße empfunden habe. Mit Dylan, Alex und Shannon hatte ich das Glück, drei wirklich sehr nette und humorvolle Lehrer/innen zu haben. Man hat ihnen angemerkt, dass sie ihren Job gerne machen. Auch der Unterricht selbst hat mir gut gefallen, da immer eine sehr lockere Lernatmosphäre herrschte und es häufig Partner- oder Gruppenarbeiten gab. Bei gutem Wetter haben wir auch oft einen Teil des Unterrichts nach draußen auf das Soccer Field verlegt. Einmal pro Woche haben wir einen Test über die in der jeweils vergangenen Woche gelernten Inhalte geschrieben. Wenn man im Unterricht aufgepasst hat, waren diese auf jeden Fall zu meistern. Hausaufgaben gab es (wenn überhaupt) in sehr geringem Umfang, sodass definitiv immer genügend Zeit für Freizeitaktivitäten blieb!
Wie hast du deine Freizeit verbracht?
Der Campus selbst bietet durch den Außenpool, das Fußballfeld, das Volleyballfeld, das Fitnessstudio, den Billardtisch sowie Tischtennisplatten schon viele Freizeitmöglichkeiten. Das entsprechende Zubehör kann man sich ganz einfach und kostenlos an der Rezeption ausleihen.
Darüber hinaus wurden von EF jeden Monat verschiedene, teils kostenlose, teils kostenpflichtige Programme angeboten. Dazu zählen zum Beispiel der Verkauf von Tickets für Baseballspiele der Padres (San Diego’s Baseballmannschaft), die einmalige Sunset-Cruise-Tour oder Surfunterricht.
Wann welche Aktivitäten angeboten werden, kann man sowohl in der App als auch im Activity Calender, der an der Rezeption ausliegt, sehen. Als Corona es wieder erlaubte, wurden auch gemeinsame Tages- bzw. Wochenendtrips angeboten, wie zum Beispiel ein Ausflug nach Los Angeles, Las Vegas, San Francisco oder Six Flags. Natürlich kann man sich, wie wir es gerne gemacht haben, auch mit ein paar Freunden ein Auto mieten und eigenständig Trips planen. Gerade die zahlreichen Nationalparks, die Kalifornien zu bieten hat, sind auf jeden Fall einen Besuch wert!
Mein Fazit: Ich kann EF San Diego auf jeden Fall allen, die noch unschlüssig über ihre Reisedestination sind, von ganzem Herzen weiterempfehlen!