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Melissas unvergesslicher Sommer in Südkorea

Melissas unvergesslicher Sommer in Südkorea

Ich bin im Sommer 2023 mit EF nach Südkorea gereist. Ich hatte vorher schon angefangen, koreanisch zu lernen und wollte daher unbedingt nach Südkorea. So kam ich auf die Idee, eine Sprachreise zu machen. Als ich im Internet danach gesucht habe, bin ich schließlich auf EF gestoßen.

Dann hatte ich die Sprachreise auch schon gebucht. Bevor ich losgereist bin, habe ich eine Packliste erstellt und habe mir aufgeschrieben, was ich alles sehen will. Die Liste war viel zu lang und ich hatte die Sorge, in 5 Wochen nicht alles zu schaffen, weil es so vieles zu sehen gibt!

Vor der Reise war ich sehr aufgeregt. Ich habe mir Gedanken gemacht, ob ich alles mit dem Flug schaffe und ob meine Gastfamilie nett ist. Außerdem hatte ich Angst, ob ich Freunde finde. Ich war gerade 18 geworden und hatte noch nie ohne meine Eltern Urlaub gemacht. Außerdem bin ich davor nur einmal geflogen. Bei der Anreise sind meine Sorgen alle verflogen. Als ich angekommen bin, wurde ich in einem Shuttle zu meiner Gastfamilie gebracht. Meine Gastfamilie hat schon vor dem Haus auf mich gewartet und mich herzlich empfangen. Ich hatte auch eine Mitbewohnerin – sie kam aus Polen und wir haben uns richtig gut verstanden. Wir waren gleich richtige Freunde. Meine Gastfamilie war auch sehr nett und wir haben direkt nach meiner Ankunft die Umgebung erkundet und gemeinsam in einem Restaurant gegessen.

Der nächste Tag war auch schon der erste Schultag. Meine Gastschwester hat mich und meine Mitbewohnerin zur Schule gebracht. Die Schule war ungefähr 45 Minuten von der Unterkunft entfernt. Dort hatten wir erst eine Einführungsveranstaltung, wo sich die Lehrer und der Schulleiter kurz vorgestellt haben. Danach waren wir spazieren, wobei ich schon ein paar Leute kennenlernen konnte, darunter auch viele Deutsche. Alle waren sehr nett. Am nächsten Tag ging der Unterricht los. Dort habe ich sofort eine Freundin gefunden, die auch aus Deutschland kam. Es war sehr einfach, Freunde zu finden, da die meisten allein gereist sind. Es gab sehr viele Deutsche und Franzosen und die Leute waren fast alle in meinem Alter – die meisten zwischen 17 und 26. Mit meiner Mitbewohnerin habe ich immer noch Kontakt und wir planen zusammen wieder nach Südkorea zu fliegen. Mit meiner Freundin, die ich im Unterricht kennengelernt habe, halte ich auch immer noch Kontakt.

Meine Sprachkenntnisse haben sich auch sehr verbessert, vor allem mein Sprechen in Alltagssituationen und mein Hörverständnis. Die Lehrer haben so gut wie nur koreanisch geredet und mit meiner Familie habe ich auch nur koreanisch gesprochen. Da man so viel von der Sprache umgeben ist, kann man sehr schnell lernen.

Gleich an meinem ersten Wochenende hat EF einen Wochenendtrip nach Busan angeboten. Busan liegt am Meer und es war sehr cool, mal eine andere Stadt zu erkunden. Ich habe außerdem an einem Tagesausflug nach Suwon teilgenommen!

Mein absolutes Highlight war, als ich in einen Palast gegangen bin und dabei einen Hanbok getragen habe. Ein Hanbok ist traditionelle koreanische Kleidung. Das war richtig cool und ich habe mich gefühlt wie eine Prinzessin. Ein weiteres Highlight war außerdem, als ich an einem freien Tag nach Lotte World" gegangen bin. Lotte World" ist ein Freizeitpark mitten in Seoul. Dort konnte man sich Schuluniformen ausleihen und dann in Lotte World" mit der Schuluniform herumlaufen. Das hat auch richtig Spaß gemacht!

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