San Diego & mehr: Paulas Sprachenjahr Highlights
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Meine Reise nach San Diego
Hey, ich bin Paula, 18 Jahre alt, und mache gerade mit EF ein Sprachenjahr als Gap Year zwischen dem Abitur und meinem anstehenden Studium. Ich habe mich für die Destinationen San Diego, Miami und Costa Rica entschieden und möchte im Folgenden von meinen Erfahrungen in den ersten Monaten berichten. Mein Ziel auf dieser Reise ist es, die Welt zu erkunden, möglichst viele Leute aus anderen Nationen kennenzulernen und hoffentlich Freundschaften fürs Leben zu schließen. Nebenbei kann ich dabei auch meine Sprachkenntnisse verbessern.
Womit ich nicht gerechnet habe, ist, dass die Zeit wirklich so verfliegt und ich so viele verschiedene Erinnerungen sammeln kann, die ich für immer im Herzen halte.
700 Schüler aus aller Welt
Für drei Monate bin ich auf dem Campus untergebracht, auf dem auch 700 weitere Schüler aus verschiedensten Nationen untergebracht sind. Ich selbst bin mit einer Belgierin, einer Französin und einer Italienerin in einem Zimmer und habe die anderen sofort ins Herz geschlossen.
Natürlich ist es anders als zu Hause, aber es hat auch einige Vorteile, wenn man mit so vielen Menschen in einem Gebäude lebt. Langweilig wird es hier auf dem Campus definitiv nicht. Es gibt immer irgendwo eine Aktivität oder ein Gespräch, das einen beschäftigt hält.
Generell ist es auch sehr gut möglich, in einer großen Gruppe etwas zu unternehmen oder auch einfach einen entspannten Spieleabend zu veranstalten.
Ich habe in den ersten Tagen schon super viel Anschluss gefunden und es kommen jede Woche neue Schüler an, sodass jeder eine Gruppe findet, mit der die Zeit unvergesslich wird!
Meine Top 3 Ausflüge bisher
1. San Francisco
Ich habe bereits mit EF einen Ausflug nach San Francisco gemacht, der unglaublich schön war. Die Stadt war sehr beeindruckend und mich haben besonders die vielen Kunstwerke auf den Straßen begeistert. Am ersten Abend hatten wir viel Freizeit und konnten auch an einer kleinen Walking-Tour teilnehmen. Das Highlight war der Samstag, denn an dem Tag haben wir mit dem Bus alle großen Sehenswürdigkeiten besichtigt. Unter anderem waren wir bei der Golden Gate Bridge und natürlich auch bei Pier 39.
2. Los Angeles
Wie viele andere auch haben wir uns an einem Wochenende ein Auto gemietet und sind nach Los Angeles gefahren. Es ist super einfach zu planen und tatsächlich ist die Stadt nur zwei Stunden vom Campus entfernt. Dadurch, dass wir mit dem Auto dort waren, konnten wir zu allen Sehenswürdigkeiten fahren. Diese lagen weiter auseinander als gedacht, da Los Angeles super weitläufig ist. Es sind schöne Fotos vor dem Hollywood Sign entstanden und auch Beverly Hills sollte man mal gesehen haben, wenn man in der Gegend ist. Die kleine Reise war echt ein Erlebnis und wir hatten mega viel Spaß.
3. Universal Studios
Natürlich konnte ich es mir nicht entgehen lassen, die großen Filme, wie z.B. Harry Potter oder auch die Welt der Simpsons, live zu erleben. Da ein Halloween Special stattgefunden hat, waren wir zur Horror-Nacht in den Studios und haben auch Simulationen von The Purge und sämtlichen Horrorfilmen erlebt – was echt gruselig, aber auch echt lustig war. Für alle Halloween-Fans ist die Horror-Nacht wirklich ein Erlebnis, aber auch so lohnt es sich, hinter die Kulissen der großen Filme zu schauen.
Mein Zuhause fern von Zuhause
Auch wenn ich meine Familie und Freunde, aber auch einige andere Dinge vermisse, ist die Sprachschule schnell zu meinem neuen Zuhause geworden. Für mich hat es zwei Wochen gedauert, bis ich wirklich eine neue Routine hatte, aber dann war ich auch wirklich angekommen und habe realisiert, dass ich nicht nur im Urlaub bin, sondern auch für eine lange Zeit bleibe.
Alle Freunde, die ich hier gefunden habe, sorgen für ein Heimat-Gefühl, auch wenn ich am anderen Ende der Welt bin.
Außerdem setzt man sich ganz anders mit seiner Umgebung auseinander, wenn man in einer fremden Umgebung selbstständig lebt, was dafür sorgt, dass man sich am Ende umso besser auskennt.
Meine Empfehlung
Insgesamt habe ich bereits viel gelernt und würde jedem deswegen ein paar Dinge mit auf den Weg geben. Falls bei dir auch bald eine Sprachreise ansteht, lass dich auf alle Erfahrungen ein, die du machen kannst! Manchmal gehört dazu auch aus der eigenen Komfortzone zu treten – doch es lohnt sich wirklich. Sprich andere Schüler an und trau dich neue Kontakte zu knüpfen, denn die Möglichkeit bekommt man nicht oft. Vielleicht entsteht dadurch eine Freundschaft für immer und dein neuer Travel Buddy ist die Person, die du angesprochen hast.
Und am wichtigsten ist, die Momente zu genießen und festzuhalten, da man immer wieder auf die Reise zurückblicken wird.
Die Fotos und Erinnerungen bleiben schließlich für immer!