Kaffeekult: 5 der besten Cafés in Berlin
Ausgefallene, hippe Cafés findet man in Berlin an jeder Ecke. Dies liegt vor allem an der jungen und entspannten Atmosphäre, die Berlin zum Mekka derer gemacht, die ein Café eröffnen und den vielbeschäftigten Berlinern leckeren Kaffee und köstliche Kleinigkeiten anbieten möchten. Kein Wunder also, dass du in der deutschen Hauptstadt so viel Auswahlmöglichkeiten wie wahrscheinlich nirgendwo sonst auf der Welt hast!
Während eines Berlinaufenthalts verbringt man in der Regel eine Menge Zeit mit Laufen oder Radfahren (die Stadt ist riesig!) und dem Erkunden der verschiedenen Stadtteile in Ost und West – vom hippen Prenzlauer Berg bis zum kommerziellen Zentrum Berlin Mitte. Zwecks Energie- und Nahrungsversorgung empfehlen wir dringend, mindestens einen Boxenstopp in einem dieser wunderschönen Cafés einzulegen. Viele von ihnen sind auch in den Abendstunden geöffnet. Du kannst also einfach ein wenig länger in deinem Lieblingscafé verweilen und neben einem Drink ein leichtes Abendessen zu dir nehmen, bevor du am nächsten Morgen für einen Muntermacher wiederkehrst.
Hier unsere Liste der fünf besten Cafés in Berlin:
1. CAFÉ FLEURY
Das Cafe Fleury ist wohl mit das süßeste und gemütlichste Café der Stadt und verleiht dem entspannten Wohnviertel in Mitte einen Hauch von französischem Chic. Die Bedienung ist freundlich, die Preise angemessen, der Kaffee gut und neben dem fantastischen Mittagessen (wir empfehlen die Quiche) werden ein paar unwiderstehliche süße Köstlichkeiten (zum Preis von je nur 0,70 Euro!) angeboten. Es ist von den frühen Morgenstunden bis in den späten Abend geöffnet und für einen abendlichen Drink genauso einladend wie für den morgendlichen Kaffeegenuss. Wenn du draußen Platz nimmst, kannst du dich vom Leben in Mitte berieseln lassen…
2. DISTRIKT COFFEE
Ebenfalls in Mitte präsentiert sich das Distrikt wunderschön minimalistisch. Der Kaffee hier gehört zu den besten der Stadt und auch das Frühstück ist absolut fantastisch (Müsli, Pfannkuchen, Avocado-Toast, Eier – du hast hier wahrhaftig die Qual der Wahl!). Alles wird wunderschön angerichtet, ist absolut lecker und der Preis stimmt auch. Jemand, der empfindlich auf Koffein reagiert, sollte nach einem nicht ganz so starken Kaffee fragen, da hier in der Regel der Kaffee sehr stark serviert wird.
3. BONANZA
Viele Stimmen sagen, dass es hier den besten Kaffee Berlins gibt. Bonanza ist ein gemütlicher, rustikaler Ort, an dem Menschen arbeiten, die das Kaffee-Business sehr, sehr ernst nehmen. Aus diesem Grund sollten wahre Kaffeeliebhaber dieses Café auf keinen Fall verpassen! Bonanza ist nahe des Mauerparks in Mitte gelegen. Wenn du das Café im Sommer besuchst (speziell an einem Sonntag), solltest du im Anschluss rüber in den Park gehen und dir dort anhören, wie Leute vor einer riesigen Berliner Menge Karaoke singen. Vielleicht hast du ja genug Selbstbewusstsein und gibst ebenfalls einen Song zu Besten.
4. KASCHK
Sehr hip und nordisch präsentiert sich das Kaschk, das vor nicht allzu langer Zeit in Mitte eröffnet hat. Am Tag ein wunderbarer Zufluchtsort, der zum Abend hin sogar noch attraktiver wird, wenn die über 18-Jährigen unter uns dort ihr frisch gezapftes Bier genießen können. Auch zum Arbeiten oder Lernen ist man hier bestens aufgehoben: Der Kaffee ist preiswert, der WLAN-Zugang kostenlos und die Location einfach genial.
5. CONCIERGE COFFEE
Dieser Geheimtipp befindet sich etwas weiter im Süden der Stadt. So winzig, dass man bei viel Andrang kaum hineinpasst (das Café ist nur 15 m² groß!). Im Concierge wird in einzigartiger Umgebung fantastischer Kaffee zusammen mit netten Leckereien serviert. Weil das Café noch neu ist, kannst du einen Einheimischen ganz einfach beeindrucken, indem du ihm deinen Geheimtipp präsentierst. Die Chancen stehen gut, dass er auch noch nie zuvor davon gehört hat! Unsere Empfehlung: Milchkaffee zusammen mit einem Stück des berühmten Apfelkuchens, der dort serviert wird.
Bilder: oben Matt Biddulph (Flickr/Creative Commons), von oben rechts bis unten links: Smart-travelling.net, Tomislav Medak (Flickr/Creative Commons), Alper Cugun(Flickr/Creative Commons), Igor Swarzmann (Flickr/Creative Commons)