Der TOEIC (Englischtest für internationale Kommunikation) ist ein standardisierter Englischtest, der sich an Berufstätige und Unternehmen richtet und somit im Bereich „Berufsbezogenes Englisch“ genutzt wird.
Der TOEIC besteht aus zwei separaten Tests, bei denen die rezeptiven Englischkenntnisse (Lesen und Hören) und die produktiven Englischkenntnisse (Sprechen und Schreiben) überprüft werden.
Schüler können je nach Bedarf entweder beide TOEIC-Tests oder nur einen der beiden absolvieren. Die Struktur der beiden Tests ist einzigartig und auch die Bewertung unterscheidet sich voneinander. Es gibt eine vielfältige Auswahl an TOEIC-Vorbereitungsmethoden: vom Selbststudium über einen Sprachkurs, bis zum Übungstest.
Die TOEIC-Prüfung zum Sprechen und Schreiben wird am Computer abgelegt. Bei dieser Version des TOEIC gibt es keinen Prüfer, sondern der Schüler nimmt seine gesprochenen Antworten auf aufgezeichnete oder schriftliche Aufforderungen auf und tippt seine schriftlichen Antworten für den schriftlichen Teil. Auch bei dieser Prüfung sind geschriebenes und gesprochenes Englisch gleich gewichtet. Die Endpunktzahl des Schülers liegt zwischen 0 und 400.
Der TOEIC-Test wurde 1979 in den USA vom Zentrum für Psychometrie ETS (Educational Testing Service) entwickelt und ist auf Grund der Qualität und Zuverlässigkeit international als standardisierter Englischtest anerkannt. Über 5 Millionen Menschen absolvieren jährlich den TOEIC-Test, wobei mehr als 12.000 Unternehmen in 120 Ländern den TOEIC-Test als Zertifizierungs-Instrument für die Bewertung von Englischkenntnissen am Arbeitsplatz verwendet.