Pressemitteilung
Mit hohem Unterhaltungseffekt vom Sofa aus ein besseres Sprachgefühl entwickeln
Düsseldorf, 11. Dezember 2018. Keine Lust auf Vokabeln pauken? Diese Ausrede ist passé! Denn jetzt wird die gemütliche Couch zum idealen Ort, um den Wortschatz zu erweitern. Die Lehrer: Popstars und Hollywoodsterne. Das Lehrmaterial: Lieblingsserien und die Hits aus der Musikbranche – so bequem kann Sprachen lernen sein.
Doch wie verwandelt man die Couch in einen lässigen Fremdsprachenkurs? Mit diesem Thema beschäftigt sich Niklas Kukat, Geschäftsführer des Bildungsunternehmens EF Education First. Er weiß, wie es mit dem Sprachenlernen am besten klappt. „Natürlich empfehlen wir immer, die Sprache direkt vor Ort zu lernen. Aber auch für zu Hause gibt es einen sehr kurzweiligen Weg, die eigenen Fremdsprachenkenntnisse zu vertiefen: ganz einfach, indem man die Lieblingsserie im Original oder in der gewünschten Fremdsprache ansieht“, so Kukat. „Denn vom hohen Unterhaltungswert einmal abgesehen: In Filmen, Serien und auch Musiksongs hören wir meistens die Umgangssprache. Also die Sprache, die im Ausland auch wirklich gesprochen wird.“ Neben den klassischen Vokabeln werden hier somit auch landestypische Redewendungen erlernt und der Sprachrhythmus verinnerlicht.
Ideal für Couch-Potatoes: Bei Online-Streamingdiensten lässt sich die Originalsprache mit wenigen Handgriffen über das Menü einstellen. Zusätzlich hilft es, deutsche Untertitel oder Untertitel in der jeweiligen Fremdsprache einzusetzen, um die Vokabeln vor Augen zu haben. Wer noch ein Wörterbuch oder Smartphone bereithält, kann bei unklaren Vokabeln einfach auf Pause drücken und die Begriffe direkt nachsehen.
Einen Hinweis darauf, dass diese Art des Fremdsprachenlernens erfolgreich sein kann, könnten die skandinavischen Länder liefern. Niklas Kukat: „In Skandinavien wird gänzlich auf das Synchronisieren von Filmen verzichtet. Gleichzeitig befinden sich diese Länder in unserem jährlichen Ranking, bei dem das englische Sprachniveau weltweit verglichen wird, regelmäßig auf den ersten Plätzen. So liegt in diesem Jahr Schweden im English Proficiency Index* beispielsweise auf Platz eins."
Auch aktives Musikhören wirkt sich positiv auf die Fremdsprachenkenntnisse aus: Durch die Musik werden gleich mehrere Bereiche des Gehirns aktiviert, wie beispielsweise das limbische System, das unsere Emotionen steuert. Auf diese Weise werden Vokabeln und Sätze direkt mit einem bestimmten Gefühl verknüpft und lassen sich so leichter merken. Deshalb: Wer sich traut, singt am besten einfach direkt mit – egal, ob der gesungene Text erst einmal vom Original abweicht oder nicht. Wird der Song immer wieder abgespielt, verbessert sich auch das Sprachverständnis. So wird aus der Dauerschleife „Agathe Bauer“ nach und nach schließlich „I’ve got the Power“.
„Filme, Serien und Songs bieten eine ideale Ergänzung, um die Seele einer Sprache spielerisch in der Freizeit zu ergründen“, so Niklas Kukat. „Wer aber eine Sprache wirklich intensiv lernen und fließend sprechen möchte, dem empfehlen wir, sie vor Ort zu lernen – ob durch einen Sprachkurs oder im Auslandsjahr.“
Und welche Serien eignen sich besonders gut, um Englisch zu lernen?
Education First hat seine Top 10 zusammengestellt:
Weitere Informationen zum Thema Sprachen lernen mit Serien befinden sich auf dem Blog von EF. Wen selbst das Fernweh gepackt hat, der findet tolle Sprachreisen und -kurse auf www.ef.de.
*Der EF English Proficiency Index (EF EPI) ist ein Ranking, das Englischkenntnisse in 88 Ländern und Regionen weltweit vergleicht. Für den jährlich erscheinenden EF EPI wertet das Bildungsunternehmen EF Education First die Ergebnisse seiner weltweit stattfindenden Englisch-Tests aus. 2018 belegten Schweden, die Niederlande und Singapur die ersten drei Plätze, Deutschland schaffte es erneut unter die ersten zehn. Für weitere Informationen schreiben Sie uns gerne an.
EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Sprach-, Wissenschafts-, Kulturaustausch- und Bildungsreisen. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort mit 70 Mitarbeitern in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen wurde EF ehemals als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 580 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülern, Studenten und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen.
Charlotte Seebode
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